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Dienstag, 10. Oktober 2006
Semesteranfang...du schöne Zeit!
beam_on, 14:25h
Tja, nun tummeln sie sich wieder überall in der Stadt, die Studenten. Und jetzt sind auch noch ein paar totale Newbies dabei, die jetzt offiziell ihren BA machen dürfen. Ziemlich verwirrend das Ganze. Zwei verschiedene Lehrsysteme laufen parrallel zueinander ab. Wo muss man hin? Und wann?
Frisch im Hauptstudium Deutsch als Fremdsprache angekommen, bin ich erstmal orientierungslos. Ich geh zum Seminar, was, wie ich erst dort feststelle, erst nächste Woche wirklich anfängt. Hab ich das nicht gesehen oder was? Wie gesagt....verwirrend. Es standen etwa 30 Mann ahnungslos vorm Seminarraum. Kann also nicht an mir gelegen haben.
Aber vielleicht lags auch daran, dass ich jegliche uni-interne Institution in den letzten anderthalb Monaten gemieden habe. Muss ja zu meiner Schande gestehen, dass ich mich nach der Zwischenprüfung nicht wirklich wie eine engagierte Studentin benommen habe. Uni, Bibo, Hausarbeiten? Was ist das? In diesem Sommer hatte ich mich halbtot gepaukt für diese Prüfung, so dass mir nun solche Dinge echt nicht noch anstanden. Naja, ausserdem war man ja genug abgelenkt mit seinen Gefühlswelten... ;) Da kam das Einschreiben, als Notwendigkeit, erst kurzfristig dran. Stundenplanbasteln war auch nicht sonderlich erfolgreich, weil scheinbar jeder Montag und Freitag frei haben will. Deshalb setzen dann alle ihre tollsten Seminare auf Mittwoch 11-13 Uhr. Danke. So darf ich mir dann was aus 5 Veranstaltungen raussuchen, die ich alle gern gemacht hätte. Und mein Stundenplan: wie leer gefegt. Liegt das am Hauptstudium oder am neuen BA/MA-System? Ich wüsste es gerne.
Naja, nun habe ich heute endlich Zeit für die Dinge, die ich in den letzten Tage verdrängt habe: Fahrrad winterfest machen, meine Übersetzungen endlich fertig machen, Bücher für die Seminare raussuchen und anfangen sie auch wirklich zu lesen, Semesterplan aufstellen, Jobangebote durchforsten, Praktikumsplätze ins Auge fassen. Die ganz normalen Dinge eines geisteswissenschaftlichen Studentenlebens. Nur, dass ich vielleicht noch nicht so ganz verstanden habe, was es bedeutet sowas zu leben.
Schließlich wollte ich bis gestern noch nicht wahr haben, dass der Sommer schon vorbei ist und der Ernst des Lebens wieder die Hauptrolle spielt.
Ich sollte das als Herausforderung ansehen und mich nicht gleich wieder demotivieren lassen. Hoffen wir, ich weiss das in 2 Monaten noch. Mitten im Semester tendiert man immer etwas im Elan nachzulassen.
In diesem Sinne werde ich mich jetzt meinen Übersetzungstexten widmen.
Tschaka!
Frisch im Hauptstudium Deutsch als Fremdsprache angekommen, bin ich erstmal orientierungslos. Ich geh zum Seminar, was, wie ich erst dort feststelle, erst nächste Woche wirklich anfängt. Hab ich das nicht gesehen oder was? Wie gesagt....verwirrend. Es standen etwa 30 Mann ahnungslos vorm Seminarraum. Kann also nicht an mir gelegen haben.
Aber vielleicht lags auch daran, dass ich jegliche uni-interne Institution in den letzten anderthalb Monaten gemieden habe. Muss ja zu meiner Schande gestehen, dass ich mich nach der Zwischenprüfung nicht wirklich wie eine engagierte Studentin benommen habe. Uni, Bibo, Hausarbeiten? Was ist das? In diesem Sommer hatte ich mich halbtot gepaukt für diese Prüfung, so dass mir nun solche Dinge echt nicht noch anstanden. Naja, ausserdem war man ja genug abgelenkt mit seinen Gefühlswelten... ;) Da kam das Einschreiben, als Notwendigkeit, erst kurzfristig dran. Stundenplanbasteln war auch nicht sonderlich erfolgreich, weil scheinbar jeder Montag und Freitag frei haben will. Deshalb setzen dann alle ihre tollsten Seminare auf Mittwoch 11-13 Uhr. Danke. So darf ich mir dann was aus 5 Veranstaltungen raussuchen, die ich alle gern gemacht hätte. Und mein Stundenplan: wie leer gefegt. Liegt das am Hauptstudium oder am neuen BA/MA-System? Ich wüsste es gerne.
Naja, nun habe ich heute endlich Zeit für die Dinge, die ich in den letzten Tage verdrängt habe: Fahrrad winterfest machen, meine Übersetzungen endlich fertig machen, Bücher für die Seminare raussuchen und anfangen sie auch wirklich zu lesen, Semesterplan aufstellen, Jobangebote durchforsten, Praktikumsplätze ins Auge fassen. Die ganz normalen Dinge eines geisteswissenschaftlichen Studentenlebens. Nur, dass ich vielleicht noch nicht so ganz verstanden habe, was es bedeutet sowas zu leben.
Schließlich wollte ich bis gestern noch nicht wahr haben, dass der Sommer schon vorbei ist und der Ernst des Lebens wieder die Hauptrolle spielt.
Ich sollte das als Herausforderung ansehen und mich nicht gleich wieder demotivieren lassen. Hoffen wir, ich weiss das in 2 Monaten noch. Mitten im Semester tendiert man immer etwas im Elan nachzulassen.
In diesem Sinne werde ich mich jetzt meinen Übersetzungstexten widmen.
Tschaka!
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